Stuhl und Tisch - mit diesen Gegenständen beginnen wir uns an einem Ort einzurichten. Mit der Bitte "Platz zu nehmen" empfangen wir unsere Gäste. In Weil am Rhein ist dies keine leere Floskel, sondern ein Teil der neuen kulturellen Identität.
Im Jahre 1989 eröffnete die Firma Vitra mit dem von Frank O. Gehry geplanten Design Museum ein Haus für ihre umfangreiche Stuhlsammlung, die mittlerweile weltweit zu den großen und bedeutendsten ihrer Art gehört.
Mit dem auf dem Vitra-Firmengelände entstandenen Architekturpark, der neben Gehrys Meisterwerk auch Bauten von so renommierten Architekten wie Tadao Ando, Nicholas Grimshaw, Zaha Hadid und Alvaro Siza umfasst, wandelten sich Image und Identität der ehemaligen "Eisenbahnerstadt" im Dreiländereck.
Weil am Rhein lebt mit Design. Bereits mehr als 20 Geschäfte, Gasthäuser und Gewerbebetriebe bekennen sich zur "Stadt der Stühle".
Das findet seinen Ausdruck in den im Maßstab 1,5:1 bis 8:1 vergrößerten Designer-Stühlen, die zahlreiche Dächer und Plätze der Stadt zieren.